Baustromverteiler allstromsensitiver FI

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Fehlerstrom-Schutzschalter machen den Umgang mit Strom sicherer.

Sie verhindern gefährlich hohe Fehlerströme gegen Erde und verhindern Stromunfälle.

Deshalb werden sie auch zum Schutz in Niederspannungsnetzen eingesetzt, wo sie den üblichen Überstrom-Schutzeinrichtungen vorgelagert werden.

Sie dienen der Sicherheit von Personen und Sachwerten beim sachgemäßen Gebrauch von elektrischen Anlagen.

Man unterscheidet drei Arten des Fehlerstroms Typ A, F und B.

Der am meisten eingesetzte ist der Typ F, der in Waschmaschinen, Pumpen und alle elektrischen Betriebsmittel mit Eingangsstromkreisen eingesetzt wird.

Der Typ B ist insbesondere beim Einsatz von Wechselrichtern und Frequenzumrichtern wichtig.

Darum ist oft im Baustromverteiler allstromsensitiver FI notwendig.

Es gibt noch einen TYP AC, der aber in Deutschland nicht zugelassen ist.

Der Einsatz von Baustromverteiler allstromsensitiver FI wird in vielen Normen und Richtlinien gefordert.

Besonders dort, wo dreiphasige elektronische Betriebsmittel ohne galvanische Trennung an das Netz angeschlossen werden sollen, müssen Baustromverteiler allstromsensitiver FI haben.

Bei Schweißanlagen, Pumpen, Kränen und Aufzügen werden zumeist getaktete Geräte zur Leistungssteuerung eingesetzt, z.B. Frequenzumrichter, die zwingend einen allstromsensitiven FI benötigen.

Handelsübliche Fehlerstromschutzschalter vom Typ AC oder vom Typ A können Fehlerströme nicht exakt erfassen, so dass eine ordnungsgemäße Auslösung des FI-Schutzschalters nicht gewährleistet ist.

Der Baustromverteiler allstromsensitiver FI vom Typ B erfasst alle Fehlerstromarten.

Wann ist für Baustromverteiler allstromsensitiver FI erforderlich?

Für den Einsatz in Wechselstromanlagen mit 50Hz in Kombination mit elektronischen Betriebsmitteln, wie z.B. Frequenzumrichter, Schaltnetzteilen, Phasenanschnittsteuerungen (Sanftanlaufgeräte), sind für die Baustromverteiler allstromsensitiver FI erforderlich.

Baustromverteiler älterer Bauart, bei denen für Stromkreise < 32 A Fehlerstromschutzschalter nicht vorhanden sind, müssen nachgerüstet werden.

Auf Baustellen ist der Baustromverteiler allstromsensitiver FI vor allem für elektrische Betriebsmittel gemäß Merkblatt BGI 608 notwendig, desweiteren für Drehstromanschlüsse mit Frequenzumrichtern, Aufzugssteuerungen, Kräne oder Schweißgeräte.

Die Hauptaufgabe des Baustromverteiler allstromsensitiver FI ist es, je nach Empfindlichkeit den Schutz von Leben und Sachwerten bei indirektem und direktem Berühren sicher zu stellen sowie zur Brandschutzsicherheit.

In Baustromanlagen spielt allerdings der Brandschutz eine untergeordnete Rolle. Hier ist eher eine hohe Anlagenverfügbarkeit von Nutzen.

Durch die geringere Ansprechempfindlichkeit bei höheren Frequenzen, kommt es hier zu geringeren anlagebedingten Fehlauslösungen.

Deshalb kommt für den Baustromverteiler allstromsensitiver FI eine Baureihe nach DIN VDE 0664-100 E zur Anwendung.

Wenn für den Anschluss frequenzgesteuerter Geräte oder Betriebsmittel an einen Baustromverteiler allstromsensitiver FI erforderlich sind, ist zu prüfen, ob die integrierten RCD für diese Betriebsmittel geeignet sind.

Wenn im Fehlerfall glatte Gleichfehlerströme auftreten können, dürfen diese Geräte nur an einen Fehlerstrom-Schutzschalter vom Typ B oder eventuell B+ angeschlossen werden.

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